Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung
Der Bereich der Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung besitzt einen hohen Stellenwert, der im Schuljahr 2012/13 Ausdruck darin fand, sich im Rahmen des landesweiten Projekts Schule und Gesundheit teilzertifizieren und im Schuljahr 2017/2018 gesamtzertifizieren zu lassen.
Damit ist die Paul- Zimmermann- Schule die erste und einzige Förderschule im Schulamtsbereich, die sich in diesem Teilbereich zertifizieren ließ und das Gesamtzertifikat erhielt. Die Ausbildung zieht sich durch alle Stufen hindurch, um ein mögliches Höchstmaß an sicherer Selbstständig- und Selbsttätigkeit im Straßenverkehr und bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei den Schülerinnen und Schülern zu erlangen.
Damit ist die Paul- Zimmermann- Schule die erste und einzige Förderschule im Schulamtsbereich, die sich in diesem Teilbereich zertifizieren ließ und das Gesamtzertifikat erhielt. Die Ausbildung zieht sich durch alle Stufen hindurch, um ein mögliches Höchstmaß an sicherer Selbstständig- und Selbsttätigkeit im Straßenverkehr und bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei den Schülerinnen und Schülern zu erlangen.
In allen Phasen der Mobilitätsbildung sind uns folgende Schwerpunkte wichtig
Sozialerziehung
- Einordnung der eigenen Person in den Kontext des Straßenverkehrs
- sich in andere hineinversetzen
- sich zurück nehmen
- Fußgängertraining im Umfeld der Schule
- Übungen in der Verkehrserziehung mit Rollern, Rollstühlen und mit dem Fahrrad in geschützten und realen Verkehrssituationen
Sicherheitserziehung
- Wissen über Verkehrszeichen und Regeln
- angemessenes Gefahrenbewusstsein entwickeln
- Fußgängertraining: z.B. Ampel, Fußgängerüberweg, Verhalten auf Gehwegen oder an Bushaltestellen
- Erwerb des Fahrradführerscheins
- Vorbereitung auf die theoretische Fahrprüfung
Gesundheitserziehung
- Schulung der Bewegungssicherheit, der Wahrnehmung und des Reaktionsvermögens
- vielfältige Spiele und Übungen
- Fahrradtouren
- Mountainbike-Technikkurse
Umwelterziehung
- Bedeutung des Fahrrads und der öffentlichen Verkehrsmittel im Hinblick einer umweltbewussten Verkehrsmittelwahl
- mögliche Verkehrswege in angeleiteten Fahrradtouren aufzeigen und erproben
- Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
„Fahrradführerschein“
- über das ganze Schuljahr innerhalb von 2 Wochenstunden
- klassenübergreifende Lerngruppe
- vorwiegend Schüler*innen der Grund- und Mittelstufe
- entwicklungsbedingt aber auch später möglich und nicht auf ein Jahr beschränkt
- Zusammenarbeit mit den Polizisten der Jugendverkehrsschule
- mit ihnen finden Übungen im Schonraum und Realverkehr statt
- in diesem Zusammenhang Erwerb des „Fahrradführerscheins“ möglich
Fahrradwerkstatt
- existiert seit 2010
- motiviert durch die Begeisterung einiger Kolleg*innen, die selbst gern Fahrrad fahren, Spaß an der Technik haben und dies auch in der Schule leben und vorleben wollten
- Aufwertung des Stellenwertes des Fahrrads als Verkehrsmittel
- Vermittlung der Wertigkeit des Fahrrads und die Verkehrssicherheit durch gut funktionierende Technik
- Schüler*innen nehmen Radchecks vor
- Pflege- und Wartungsarbeiten eigener Räder sowie des schuleigenen Roller, Fahrrads- und Fahrzeugpools
- Angebote für Korbacher Schulen zur angeleiteten Nutzung